Presse Salonorchester Ensemble des Fleurs
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kritiknienhagen2001Cellische Zeitung v. 22.9.2001

Beliebte Melodien charmant präsentiert “Ensemble des Fleurs” bezaubern Publikum im Hagensaal.
(Text komplett)

von Christiane Boltz

Spritzig, witzig, intelligent arrangiert, bestens aufeinander eingespielt - so präsentierten die sieben Musikerinnen und Musiker des “Ensemble des Fleurs” die schönsten Schlager und Evergreens aus den zwanziger und dreißiger Jahren. Nicht ganz so zahlreich wie es der Vorverkauf hatte erwarten lassen, war das Publikum erschienen. Die Verusicherung an diesem Sonntag nach dem Attentat war groß.
Solch heiter beschwingte Musik in den Tagen der Trauer und des Schocks - war das überhaupt möglich? Die Mitglieder des Ensembles hatten sich sehr auf das Konzert gefreut. Auch der Kulturkreis entschied: “Wir lassen uns von den Terroristen nicht alles kaputtmachen.”
Eine richtige Entscheidung: es war ein wunderschöner Nachmittag. Sind nicht viele der Titel in furchtbaren Jahren entstanden und singen ebenso frech wie kokett, ebenso charmant wie widerborstig vom Überleben in Krisenzeiten?.
So überreichte die “Blumengruppe”, angeführt von ihrem “Primarius” Asmus Krause, nicht nur die “Blume von Hawaii”, sondern viele andere kleine und große Blümchen auf das Galanteste an ein dankbares Publikum.
Es durfte gelacht werden, geträumt, nostalgisch geseufzt, manchmal auch ein wenig mitgesummt - “schön war die Zeit”.
Jedes Stück war sorgfältig einstudiert und mit kleinen Extras versehen. Kontrabassist Andreas Koch funktionierte sein Instrument unvermittelt zum Schlagzeug um, Flötistin Bettina Koch tirilirte mit der Piccoloflöte, oder der erste Geiger Asmus Krause griff zur Trichtergeige, eine merkwürdige Kreuzung aus Geige und Grammophon.
Ebenso schön war es, wenn er als Sänger die alten Nonsense Schlager wieder aufleben ließ. Zwei Stunden lang war es kein bisschen langweilig. Natürlich gab es eine Zugaben, bei der Asmus Krause sein komödiantisches Talent noch einmal voll ausspielte und ein weinseliges Wiener Schmankerl zum besten gab.
Kritik Schwarmstedt 2001 Walsroder Zeitung 16.11.2001
  KritikNordstemmen2001

    Nostalgie im Uhle- Hof
    Des Fleurs bot Melodien
    aus den 20er Jahren
    (Text: Auszüge)

    Schwarmstedt (khm): Wieder war am Samstag der Uhle- Hof bis auf den letzten Platz besetzt. Die Zuhörer erwartete ein musikalischer Genuß mit Melodien aus den “Goldenen Zwanziger Jahren” und “Tonfilm- und Revueschlager aus den Dreißiger Jahren......
    ..... Das Publikum wurde immer besser aufgelegt und spendete nach jedem Stück lauteren Beifall. So war es auch kein Wunder,, dass die Künstlerauf der Bühne nicht ohne einige Zugaben davonkamen.
    Der Nostalgieabend war ein voller Erfolg. Die Zuschauer gingen zufrieden nach Hause....















Ein einziger musikalischer Höhenflug
“Ensemble des Fleurs” begeister Publikum mit Aufführung/
Kläng aus der Operettenwelt zu hören
(Text: Auszüge)

    Nordstemmen (sh) : Der Fanclub war aus Hannover mitgereist, was nicht unbedingt nötig gewesen wäre, denn schon nach der ersten Melodie hatte das “Ensemble des Fleurs” mühelos neue Fans gewonnen. Das Publikum in der Aula der Marienbergschule war von der Darbietung der hochkarätigen Musik hingerissen und feierte die Musiker aus Hannover mit Zwischenapplaus und einem Schlussbeifall, der zu erkennen gab, wie sehr sie begeistert waren....
    ....Dann aber erhoben die Musikerinnen und Musiker ihre Instrumente und es folgte ein einziger musikalischer Höhenflug - populäre Melodienfolgen aus Verdiopern, die in ihrer schmerzlichen Süße mitten ins Herz zielen und den Nerv treffen, der zu Tränen rührt. Es folgten Offenbach, Mascagnie, Bizet, aber auch das “Land des Lächelns” zog in die musikalische Verführung der Operettenwelt.
    Arthur Schopenhauer sagte einmal, wenn die Welt auch unterginge, die Musik würde überleben. Dieser Abend mit dem Salonorchester “Ensemble dees Fleurs” war dazu angetan, diese Aussage zu bekräftigen....
    ...”Was wir gehört haben, hat deutlich gemacht, wie schön Oper sein kann, wennn man durch die Sänger nicht gestört wird”, scherzte Dr. Wolfgang Franke-Stehmann, Vorsitzender der “Gesellschaft der Freund der Oper” (GFO).

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